Magnetschwebebahn an der Lysspo 2015

11. Mär 2015

Die Lysspo zeigt an der diesjährigen Lysspo eine Magnetschwebebahn der ETH Zürich. Die Miniaturachterbahn ist ein Demonstrationsmodell für Magnetismus. Alle paar Minuten saust eine kleine Lok über die glänzenden Spurflächen – widerstandsfrei, denn das Gefährt schwebt auf einem Magnetfeld.

Viele kleine Magnetplättchen bilden die Fahrbahn. Bevor die Lok darauf fahren kann, müssen deren Magnete in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt werden. Verantwortlich für den Schwebeeffekt ist der sogenannte Meissner-Ochsenfeld-Effekt, der auf der Eigenschaft von Supraleitern beruht. Die gekühlte Lok entfaltet dadurch ein Magnetfeld, das sie schweben lässt und den Zug auf der Fahrfläche hält. Die ETH hat die Magnetschwebebahn entwickelt, um physikalische Effekte vorzuführen. Im Wanderzirkus-Projekt bauen Lernende unterschiedlicher Lehrberufe am Departement Physik Experimente. Diese Experimente werden in der Vorlesung oder bei öffentlichen Anlässen gezeigt. Die Physiklaboranten-Lernenden vom Departement Physik führen an der Lysspo die Magnetschwebebahn vor.“